Ordonnanzturnier „Hessisches Ried“

AUSSCHREIBUNG 2024:

TERMINE:

1. Wettkampftag
Samstag, den 8. Juni, ab 12 Uhr in Stockstadt

2. Wettkampftag
Samstag, den 22. Juni, ab 11 Uhr in Groß-Gerau

3. Wettkampftag
Samstag, den 14. September, ab 11 Uhr in Astheim

4. Wettkampftag
Samstag, den 28. September, ab 12 Uhr in Astheim
mit anschließender Siegerehrung.
Die SSG veranstaltet parallel dazu den 3. Schützenflohmarkt, so dass Ihr die Zeit am 4. Wettkampftag sinnvoll nutzen könnt.

SSG Schützenflohmarkt beim ASV!

Ein Hallo an alle unsere Schützinnen und Schützen der Ordonannzrunde
Wir haben in Stockstadt ein Problem mit unserem 100M-Stand. Der muss grundsaniert werden, fängt schon bei der Beschaffung der Hartoxplatten an und und und. Dass sich das nicht in einigen Tagen oder Wochen erledigen läßt sollte jedem klar sein. Deshalb kann das letzte Schießen mit Ehrungen und Essen leider NICHT in Stockstadt stattfinden Aber wo ein Wille, ist auch ein Weg:  Wir sind mit Astheim überein gekommen, dass das letzte Schießen vom 28.9.24 auch wieder dort stattfindet, wie das dritte Schießen vom 14.9.24
Diese Lösung ist hoffentlich für jeden akzeptabel und annehmbar. Wenn also jemand für Astheim oder auch für Stockstadt vorschießen möchte, dann bitte jedes mal mit Astheim (Gerald oder André) terminlich abklären
Wir wünschen allen noch schöne Urlaubstage oder schon wieder Arbeitszeit.
Vergesst dass Trainieren und Munition machen nicht.
Grüße von Eurem Ordoteam der SSG Stockstadt
Peter Klinger
PS: Nochmal als Erinnerung. Betrifft zuerst diejenigen die vorschießen. Ihr zeichnet die von der Aufsicht
ausgewerteten Scheiben irgendwie ab, daß Ihr mit dem Ergebnis einverstanden seid – NICHT irgendwann – sondern sofort nach der Auswertung.
PPS: Da das letzte Schießen im Ordonannzturnier 2024 am 28.9.24 in Astheim bei unseren Schützenfreunden vom Astheimer Schützen Verein (ASV) stattfindet, findet auch der Schützenflohmarkt in Astheim statt!

Zum Vergrößern anklicken!

Peter Klinger
Steffen Jobst

Seit 1998 durchgeführt von der SSG unter Federführung von Wolfgang Kinowski, und seit 2019 unterstützt von Peter Klinger, ist das "Ordonnanzturnier" ein schöner Wettbewerb für Schützen mit "offiziell eingeführten und an Soldaten als persönlicher Ausrüstungsgegenstand ausgegebenen Waffen". Seit 2022 ist Steffen Jobst mit dabei.

Wappen des Board of Ordnance, am Tower in London mit dem Motto: Sua tela tonanti - frei übersetzt: „Dem Krieger seine Waffen“

Ordonnanzwaffen wurden von der Heeresverwaltung beschafft und offiziell ausgegeben. Die Anfänge der Ordonnanzbewaffnung gehen auf das Aufkommen stehender Heere im 18. Jahrhundert zurück. Was als „Office of Ordnance“ bereits um 1460 begann mündete 1683 im „Board of Ordnance“ mit Sitz im Londoner Tower – eine Behörde, die für Waffen und Ausrüstung der englischen Streitkräfte zuständig war. Damit einher gingen erste Schritte der Vereinheitlichung der Bewaffnung. So wurden die Teile der Militärmuskete „Brown Bess“ normiert und auf diese Weise untereinander austauschbar gemacht. Das war ein großer Fortschritt, weil die Zivilfabriken, die ergänzend zu den staatlichen Betrieben Militärwaffen produzierten, oft leicht abweichende Modelle geliefert hatten. So entstand eine standartisierte Infantriewaffe, die von 1722 bis 1838 verwendet wurde.

Wolfgang Kinowski & Peter Klinger bei der Arbeit